Eine Gruppe von Menschen hält eine Zeitkapsel bei einer Grundsteinlegung vor einem Bauplan.
Die Grundsteinlegung des neuen Einsatz- und Trainingszentrums für den Zoll in Heiligenhaus. (Quelle: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA))

Elementebau 2025-11-17T11:21:54.014Z Heiligenhaus: Trainingszentrum des Zolls in serieller Bauweise

Das Bauprogramm für die neuen Einsatz- und Trainingszentren für den Zoll sei in vollem Gange verkündet die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) in einer Pressemitteilung: Vergangene Woche sei der Grundstein für den Standort in Heiligenhaus gelegt worden. Das Ziel des zweiten Standorts in Nordrhein-Westfalen: Die Beschäftigten des Zolls sollen in hochmodernen Zentren trainieren können, um sich optimal auf ihren wichtigen Dienst vorzubereiten, so die Mitteilung weiter.

Alle deutschlandweit elf Standorte würden in serieller Bauweise errichtet und folgten einem einheitlichen, durchdachten Konzept, das auch in Heiligenhaus umgesetzt werde.

Bauherrin sei Goldbeck als Generalunternehmer für die Standorte mit der schlüsselfertigen Realisierung inklusive Planung und Bau. Die Fertigstellung und Übergabe an die Generalzolldirektion als Nutzerin sei in Heiligenhaus für Mitte 2027 geplant. Um das Bauprogramm zu beschleunigen, setzten BImA und Goldbeck auf eine systematisierte und serielle Bauweise für alle geplanten Standorte. Wesentliche Bauelemente fertige Goldbeck industriell vor und montiere sie anschließend vor Ort. Dies beschleunige die Bau- bzw. Montagephase – und senke somit die Kosten.

Weitere Einsatztrainingszentren würden in den kommenden Jahren in Chemnitz, Eppingen, Garching, Griesheim, Immendingen, Neumünster, Königs Wusterhausen sowie in Walsrode errichtet.

Quelle: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA)

zuletzt editiert am 17. November 2025